Montag morgen. Noch 5 Tage bis zum Wochenende. Viel zu früh klingelt der Wecker und man quält sich nur widerwillig aus dem Bett. Eine neue Arbeitswoche wartet und oft fragt man sich: "Warum muss ich eigentlich arbeiten?".
Die naheliegendste Antwort ist sicher: Geld. Und Geld regiert die Welt. Ohne die kleinen runden Münzen und die bunten Scheine kommt man heute nicht mehr weit, genaugenommen seit im 7. Jahrhundert v. Chr. die ersten Münzen geprägt worden waren (Das Papiergeld kam erst 1800 Jahre später dazu!). Schon damals konnte das Geld gegen Nahrungsmittel und anderen Dingen, die man zum Leben braucht, getauscht werden, oder aber zum Kauf von Luxusartikeln ausgegeben werden. Genau dem selben Zweck dient das Geld heute viele Jahrhunderte später immer noch und auch eine andere Tatsache hat sich nicht verändert: Umso mehr man davon besitzt, desto einfacher und angenehmer lässt sich das Leben, oder vielmehr die Zeit, die man nicht arbeiten muss, gestalten.
Mindestens genauso wichtig ist aber auch die Tatsache, dass die Arbeit die Freizeit erst zu dem macht, was sie eigentlich ist. Ohne die Arbeit könnte man die freien Tage am Wochenende oder gar den Urlaub gar nicht schätzen, da sie ja alltäglich wären. So kann man sich die ganze harte Arbeitswoche auf das Wochenende freuen und die freie Zeit genießen und macht sie damit zu etwas besonderem. Sicherlich klingt ein arbeitsfreies Leben auf den ersten Blick verlockend, aber nach einer gewissen Zeit würde sich auch hier eine gewissen Routine einstellen. Daher: Ohne Arbeit keine Freizeit!
Klar muss man sagen, dass die beiden Punkte zusammen hängen, wer mehr Geld hat kann sich auch mehr Freizeit leisten, aber letztendlich haben alle Arbeitnehmer doch eines gemeinsam: Die Vorfreude aufs Wochenende. Und Vorfreude ist bekanntlich die schönste Freude!
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