Sonntag, 25. Januar 2009

Vektordivision

Heute geht es hier um ein persönliches Anliegen meinerseits. Nämlich die Mathematik.
Für alle "Freunde" der Mathematik, die schon beim Anblick des Wortes am liebsten das berühmte Speibsackerl auspacken wollen, sei an dieser Stelle gesagt, dass das weitere Lesen auf eigene Gefahr erfolgt. Auch wenns trotzdem hoffentlich nicht so schlimm wird, da ich das Thema nur oberflächlich anschneiden werde. Der Rest ist den Profis und Fetischisten zum Selbststudium überlassen.
Zunächst einmal sollte jedem bekannt sein, dass es vier Grundrechenarten gibt: Addieren, Subtrahieren, Multiplizieren und Dividieren. Oder einfacher ausgedrückt: Plus, Minus, Mal und Geteilt.
Arbeitet man mit Vektoren, ist das Addieren bekanntermaßen kein Problem. Genau so einfach verhält es sich mit der Substraktion, die ja im Prinzip auch wieder nur eine Addition mit negativem Vorzeichen ist.
Komplizierter wird es da schon bei der Multiplikation, aber auch das funktioniert dank einiger komplexer Rechenregeln. Warum also die Division nicht? Diese ist laut Definition schließlich die "Multiplikation mit dem inversen Element des Divisors".
Von den Definitionen her stünde dem also nichts im Weg, aber was sollte man sich unter einer Vektordivision vorstellen? Im Prinzip ist das vollkommen egal, da es in den Naturwissenschaften nicht unbedingt drauf ankommt. Physiker rechnen Dinge aus, die sie selber nicht beschreiben können oder wissen wie es genau aussieht, ebenso die Chemiker. Und auch die Mathematiker schaffen sich Kunstgebilde wie die Wurzeln, nur um des Rechnens Willen. Warum also nicht auch die Vektordivision?
Letztendlich bleibt dann aber doch noch die Frage nach dem Sinn. Was hätte man davon, Vektoren endlich teilen zu können? Den müsste man sicherlich noch finden, aber das ist Sache der Profis nun etwas draus zu entwickeln.
Der Anfang ist jedenfalls gemacht.

1 Kommentar:

  1. Bis jetzt sehr interessant und amüsant, weiter so Herr Blog-Kollege! ;)

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