Donnerstag, 29. Januar 2009

Aliens I - Kontaktaufnahme

Gibt es außerirdisches Leben?
Pauschal könnte man erstmal vermuten ja, schließlich muss jemand am nächtlichen Himmel die Lichter anmachen. Aber warum haben sie sich dann noch nicht gemeldet? Oder versuchen sie mit einem für den Menschen unverständlichen Code am Himmel schon seit Jahren die Kontaktaufnahme und sind nur zu faul mal persönlich vorbeizuschauen? Der Mensch deutet zwar irgendwelche wirren Sternbilder am Himmel, aber vielleicht übersieht er auch bei der krankhaften Suche nach solchen kleinen Details den Gesamtzusammenhang. Genaue Auskunft kann in diesem Zusammenhang wohl noch keiner geben, es wäre also gut möglich, dass es sich wirklich nur um zufällig angeordnete Sterne handelt.
Auch weitere Formen der Kontaktaufnahme scheiterten bisher. Sei es über "Briefverkehr" in Form einer gravierten Eisenplatte (Pioneer-Platte), die mit Informationen über den Menschen in den Weltraum geschickt wurde, oder aber durch das Senden von Radiowellen in den Weltraum (Arecibo-Botschaft). Bisher gab es jedoch noch keine Antwort, weder über den Post- noch den Funkweg. Selbst der große Uri Geller scheiterte erst vor Kurzem bei seinem Versuch, Kontakt mit außerirdischen Lebensformen herzustellen; auch er bekam keine Reaktion auf seine Versuche. Bis sich also mal einer der Aliens meldet, wird die Menschheit also weiterhin im Unklaren bleiben.
Vielleicht sind sie aber auch schon unter uns, getarnt als normale Erdenbewohner. Und bei manchen Menschen würde das wohl auch so einiges erklären...

Dienstag, 27. Januar 2009

Badende Gummibären

Jeder hat es wahrscheinlich schonmal ausprobiert. Legt man ein Gummibärchen in Wasser quillt es auf und wächst zum Vielfachen der normalen Größe. Der Geschmack leidet zwar deutlich darunter, doch das ansonsten kleine Bärchen erlebt dabei wahrscheinlich die schönsten Stunden seines Lebens. Sonst nur eines von vielen setzt es sich in so einem Moment von den anderen ab und kann viele erstaunte und ungläubige Blicke ernten. Ein wahrer Höhepunkt im Leben eines Gummibärchens! Aber was tun mit seinem schlabbrigen kleinen großen Mitbewohner? Die schleimige Masse einfach in den Müll werfen? Lieber nicht. Das Bärchen wieder zu normaler Größe trocknen lassen und dann eventuell noch essen? Sicher eine Option, aber dauert wohl etwas zu lang. Oder wer legt sich schon gern einen Haufen Glibber zum Trocknen in die Küche? Vielleicht könnte man das Bärchen auf eine letzte Reise schicken und im Klo runterspülen. Oder lieber doch nicht, im Wasser wächst es vielleicht noch weiter und es wäre wahrscheinlich doch etwas zu peinlich den Klempner zu rufen, weil ein Gummibärchen die Abflussrohre im Haus gesprengt hat.
Die Beste Methode ist also sicherlich das Gummibärchen bis auf Menschengröße in der Badewanne aufzuweichen und abends in der Dämmerung in einem großen Loch im Garten einzubuddeln. Dazu wählt man am besten die Worte "Luigi, man wendet sich nicht gegen die Familie!", passenderweise wenn der Nachbar neugierig über den Zaun blickt. Einen schöneren Abgang kann sich kein Gummibärchen wünschen.

Montag, 26. Januar 2009

Warum arbeiten?

Montag morgen. Noch 5 Tage bis zum Wochenende. Viel zu früh klingelt der Wecker und man quält sich nur widerwillig aus dem Bett. Eine neue Arbeitswoche wartet und oft fragt man sich: "Warum muss ich eigentlich arbeiten?".
Die naheliegendste Antwort ist sicher: Geld. Und Geld regiert die Welt. Ohne die kleinen runden Münzen und die bunten Scheine kommt man heute nicht mehr weit, genaugenommen seit im 7. Jahrhundert v. Chr. die ersten Münzen geprägt worden waren (Das Papiergeld kam erst 1800 Jahre später dazu!). Schon damals konnte das Geld gegen Nahrungsmittel und anderen Dingen, die man zum Leben braucht, getauscht werden, oder aber zum Kauf von Luxusartikeln ausgegeben werden. Genau dem selben Zweck dient das Geld heute viele Jahrhunderte später immer noch und auch eine andere Tatsache hat sich nicht verändert: Umso mehr man davon besitzt, desto einfacher und angenehmer lässt sich das Leben, oder vielmehr die Zeit, die man nicht arbeiten muss, gestalten.
Mindestens genauso wichtig ist aber auch die Tatsache, dass die Arbeit die Freizeit erst zu dem macht, was sie eigentlich ist. Ohne die Arbeit könnte man die freien Tage am Wochenende oder gar den Urlaub gar nicht schätzen, da sie ja alltäglich wären. So kann man sich die ganze harte Arbeitswoche auf das Wochenende freuen und die freie Zeit genießen und macht sie damit zu etwas besonderem. Sicherlich klingt ein arbeitsfreies Leben auf den ersten Blick verlockend, aber nach einer gewissen Zeit würde sich auch hier eine gewissen Routine einstellen. Daher: Ohne Arbeit keine Freizeit!
Klar muss man sagen, dass die beiden Punkte zusammen hängen, wer mehr Geld hat kann sich auch mehr Freizeit leisten, aber letztendlich haben alle Arbeitnehmer doch eines gemeinsam: Die Vorfreude aufs Wochenende. Und Vorfreude ist bekanntlich die schönste Freude!

Sonntag, 25. Januar 2009

Vektordivision

Heute geht es hier um ein persönliches Anliegen meinerseits. Nämlich die Mathematik.
Für alle "Freunde" der Mathematik, die schon beim Anblick des Wortes am liebsten das berühmte Speibsackerl auspacken wollen, sei an dieser Stelle gesagt, dass das weitere Lesen auf eigene Gefahr erfolgt. Auch wenns trotzdem hoffentlich nicht so schlimm wird, da ich das Thema nur oberflächlich anschneiden werde. Der Rest ist den Profis und Fetischisten zum Selbststudium überlassen.
Zunächst einmal sollte jedem bekannt sein, dass es vier Grundrechenarten gibt: Addieren, Subtrahieren, Multiplizieren und Dividieren. Oder einfacher ausgedrückt: Plus, Minus, Mal und Geteilt.
Arbeitet man mit Vektoren, ist das Addieren bekanntermaßen kein Problem. Genau so einfach verhält es sich mit der Substraktion, die ja im Prinzip auch wieder nur eine Addition mit negativem Vorzeichen ist.
Komplizierter wird es da schon bei der Multiplikation, aber auch das funktioniert dank einiger komplexer Rechenregeln. Warum also die Division nicht? Diese ist laut Definition schließlich die "Multiplikation mit dem inversen Element des Divisors".
Von den Definitionen her stünde dem also nichts im Weg, aber was sollte man sich unter einer Vektordivision vorstellen? Im Prinzip ist das vollkommen egal, da es in den Naturwissenschaften nicht unbedingt drauf ankommt. Physiker rechnen Dinge aus, die sie selber nicht beschreiben können oder wissen wie es genau aussieht, ebenso die Chemiker. Und auch die Mathematiker schaffen sich Kunstgebilde wie die Wurzeln, nur um des Rechnens Willen. Warum also nicht auch die Vektordivision?
Letztendlich bleibt dann aber doch noch die Frage nach dem Sinn. Was hätte man davon, Vektoren endlich teilen zu können? Den müsste man sicherlich noch finden, aber das ist Sache der Profis nun etwas draus zu entwickeln.
Der Anfang ist jedenfalls gemacht.

Samstag, 24. Januar 2009

Können Menschen fliegen?

Können Menschen fliegen? Diese Frage hat sich wahrscheinlich schon jeder einmal gestellt und wahrscheinlich spontan im ersten Moment mit Nein beantwortet. Alle anderen wurden direkt von den Männern mit den weißen Kitteln abgeholt. Aber ist da nicht vielleicht doch was dran?
Sicher, mit der heutigen Technik ist es kein Problem mehr und man kann mit Hubschraubern, Flugzeugen oder sogar Raketen schnell und einfach in die Lüfte steigen. Aber was wäre ohne dieser Hilfsmittel?
Der Traum vom Fliegen ist ja bekanntermaßen schon so alt wie die Geschichte der Menschheit. Selbst in der griechischen Mythologie findet sich die Geschichte von Ikarus, später entwickelte Leonardo da Vinci seine Entwürfe für abenteuerliche Flugapparate bis schließlich die Gebrüder Wright die ersten richtigen Flugzeuge zum Laufen brachten. Ohne technisch ausgefeilte Hilfsmittel hat es also bisher noch keiner geschafft.
Vielleicht fehlen dem Menschen auch einfach nur die anatomischen Gegebenheiten, auch wenn er sicherlich eines der universellsten Lebewesen auf der Erde ist (im Vergleich mit anderen Lebewesen da draußen im Weltraum bin ich mir da noch unsicher; aber das ist ein anderes Thema). Der Mensch kann zwar nichts perfekt, aber von allem ein bisschen. Warum also nicht auch fliegen?
Man muss sich dazu ja nur einmal die Hummel ansehen. Die fliegt bekanntermaßen auch, obwohl sich hartnäckig das Gerücht hält, dass sie dafür nicht in der Lage wäre. Was natürlich totaler Quatsch ist. Dem Menschen könnte also eine "Erfindung" der Medizin helfen, die schon seit Jahren angewandt wird. Dabei helfen völlig wirkungslose Placebo-Pillen und -Medikamente bei der Heilung, allein weil der Körper denkt, sie würden etwas bringen. Den psychologischen Faktor sollte man also auf keinen Fall unterschätzen.
Vielleicht sollte sich der Mensch also einfach einreden, dass er fliegen kann. Mir fehlt jedenfalls der Mut das Ganze einmal auszuprobieren. Dafür gefällt es mir hier am Boden zu gut.
Aber wenn ich wollte könnte ich. Da bin ich mir ganz sicher.

Donnerstag, 22. Januar 2009

Bäume im Sommer

Sommer. Sonne. Sonnenschein. Wen zieht es da nicht nach draußen um sich irgendwo bis zur gewünschten Knusprigkeit zu sonnen und zu bräunen? Manche mögens dabei eher "gut durch" und knusprig, andere eher medium und innen noch roh, sowie wieder andere nur kurz einmal von beiden Seiten angebraten. Glücklicherweise hat dabei Mutter Natur für alle Fälle vorgesorgt und für jeden Möglichkeiten geschaffen den richtigen Garpunkt zu finden und sich selber aus dem Ofen nehmen zu können. Schnell unter dem kühlen Schatten eines Baumes in Sicherheit gebracht kann man so schließlich noch den Rest des sonnigen, warmen Tages ohne Nebenwirkungen wie Sonnenbrand genießen.
Aber was tun wenn sich der Abend nähert, die letzten Sonnenstrahlen hinter dem Horizont verschwinden und die Kühle der Nacht langsam hereinbricht? Sicher, ein wolkenloser Himmel hat tagsüber durchaus seine Vorteile; nachts dagegen wird es dadurch nur noch kühler. Selbst die letzten werden zu diesem Zeitpunkt merken, dass der weitere Bratvorgang auf den nächsten Tag verschoben werden muss. Wenn man jedoch vor hat den Abend noch mit Freunden gemütlich auf der Wiese zu verbringen ohne zu Erfrieren, hilft auch hier wieder Mutter Natur aus. Eben jene Bäume, die einen gerade noch vor der heißen Sonne gekühlt haben, schützen jetzt vor der Kälte. Dabei ist es unter der Baumkrone wärmer, sei es weil der Baum seine Heizung angeworfen hat, oder weil es durch die vielen Menschen, die sich um ihn versammeln zwangsläufig wärmer wird.

Man sieht also, Mutter Natur hat für jeden Fall vorgesorgt, es fällt einem nur nicht immer sofort auf. Vielleicht kann man also noch viel mehr von ihr lernen.
Daher: Einfach mal ausprobieren!

Mittwoch, 21. Januar 2009

Pelzige Orangen

Winterzeit - Orangenzeit. Gerade zu Weihnachten gehört dieser typische Geruch wie Plätzchen oder der Weihnachtsbaum, aber auch im restlichen Winter finden die Früchte durchaus ihren Nutzen. Glückliche Exemplare werden schnell gegessen, solange sie noch frisch und saftig sind. Andere liegen erst ein paar Tage bevor sie endlich ihrer Bestimmung folgen können. Und andere werden schlichtweg vergessen, sind verschollen oder werden aus sonstigen Gründen nicht gegessen. Irgendwann verwandeln sich diese dann in kleine, weiß-grüne, pelzige Kugeln und man fragt sich nach dem wieso. Dabei muss man das Ganze nur einmal aus der Perspektive einer solchen Orange betrachten:
Der natürliche Lebensraum dieser Früchte findet sich hauptsächlich im warmen Brasilien und den USA. Ausgerechnet im kalten europäischen Winter müssen diese dann ihre lange Reise antreten und mit den Temperaturunterschieden klar kommen. Einige Tage rumliegen mag noch ohne Probleme funktionieren, aber ab einer bestimmten Zeit setzt sich ein natürlicher Schutzmechanismus in Gang. Den nahen Kältetod vor Augen entwickeln diese dann einen warmen, gemütlichen Pelzmantel in dem es sich leicht bis zum kommenden Sommer wieder aushalten lässt.
Warum werden also diese armen, hilflosen Früchte dann einfach entsorgt? Warum zieht man ihnen nicht einfach den störenden Wintermantel wieder aus, wenn man sie doch noch essen will? Eine Ente isst man ja auch nicht "ganz", sondern ohne den Federn. Werden die Orangen also diskriminiert, weil sie keine Mandarinen sind?
Untersuchungen zufolge sind die orangenen Früchte außerdem nicht in der Lage im Sommer ihren Wintermantel wieder selber auszuziehen, sondern bedürfen der Hilfe des Menschen.

Wer also zu Hause noch einige dieser hilflosen Exemplare findet, sollte sein weiteres Vorgehen noch einmal überdenken. Befreit die Orangen!

Dienstag, 20. Januar 2009

Der Magu-Blog

Willkommen im Magu-Blog!

Noch ein Blog, wird sich jetzt manch einer denken. Stimmt, das mag sein. Viele Millionen Internetnutzer haben es schon vor mir entdeckt und es gibt wahrscheinlich schon zu allen erdenklichen Themenbereichen von A wie Aalfang bis Z wie Zebrafrisur. Trotzdem wird dieser Blog hier anders. Es geht hier nicht um irgendwelche hochpolitischen Dinge oder abstrakte Vorgänge, die eh keiner kapieren würde. Nein, es geht hierbei um die ganz alltäglichen Dinge, die einem im Leben (mehr oder weniger unfreiwillig) begegnen. Hier wird sich selbst für Kleinigkeiten die Zeit genommen um mal zu sehen wieso, weshalb und warum das eventuell so sein könnte und auch für das kleinste Problem eine vollkommen nutzlose Lösung oder Erklärung gefunden. Ist dieser Blog also auch nutzlos? Möglicherweise. Vielleicht aber auch nicht. Sollte ich es schaffen jemandem damit ein kurzes Schmunzeln zu entlocken - und sei es auch noch so kurz - dann habe ich jedenfalls mein Ziel erreicht.

Themenvorschläge werden natürlich gerne entgegen genommen!
Daher also viel Spaß beim Lesen!
Magu