Mittwoch, 11. April 2012
Umzug
Magus Blog ist umgezogen und hat jetzt ein neues zuhause! Gleich vorbeischauen unter www.magu-online.de!
Donnerstag, 20. Mai 2010
Alles Käse?!?
Es gibt ihn hart, weich, schimmlig oder frisch, von der Kuh, vom Schaf, von der Ziege oder vom Fuß - den guten alten Käse. Schon vor vielen hundert Jahren erfunden, da lange haltbar, erfreut er sich heute noch großer Beliebtheit und treibt immer neue Formen.
Interessant ist dabei der Weg des Käses. Bevor er in speziellen Verfahren zu dem gemacht wird, was er am Ende ist, braucht man erstmal Milch. Jedes Kind lernt zwar schon in jungen Jahren, dass die Milch dem Klischee nach aus der Kuh kommt - man braucht nur mal ordentlich am zugehörigen "Hahn" ziehen. Aber wie füllt die Kuh nach? Keine Kuh dieser Welt besitzt einen extra Milchtank, den sie mit sich rumschleppt, und auch das Euter hat irgendwann seine Kapazitäten erschöpft. Es gibt also nur eine Erklärung: Die Milch kommt aus der Erde. Nicht umsonst sind Kühe in Freilandhaltung den ganzen Tag nur am Fressen - im Gras und anderen Pflanzen steckt mehr Milch als man denkt. Die Pflanzen nehmen die Milch aus dem Boden auf und speichern sie (verräterisch sind hierbei die Stile von Löwenzahnblüten - schneidet man diese durch, kann man bereits die Milch gut erkennen, auch wenn sie zu diesem Zeitpunkt noch ungenießbar und nicht zum Verzehr geeignet ist!). Die Kuh, bekannt durch ihren Spezialmagen, nutzt das Wiederkäuen als Tarnmanöver. Im Pansen wird das Grünzeug vorgelagert und die Milch heimlich ausgesondert, bevor die Kuh unschuldig alles wieder hochwürgt um zum Verdauungsprozess anzusetzen. Die so gewonnene Milch wird still und leise im Euter eingelagert, bis sie dort irgendwann abgezapft wird. Gerissen wie die Kuh jedoch ist, versucht sie alle Beweise zu vernichten - nicht umsonst trinkt eine Kuh bis zu 180 (!) Liter Wasser pro Tag. Da wird jeder kleinste Beweis schnell ausgespült.
Für Vegetarier wahrscheinlich ein Schock, für Fleischliebhaber das Paradies - erst in Fleisch, also in der Kuh, eingelagert, wird die Milch genießbar und zu dem was sie ist - und somit eventuell auch zu Käse. Weil das Prinzip bei allen Tieren gleich ist, müsste es eigentlich von jedem Säugetier Käse geben. Warum klappt das aber trotzdem nicht? Ganz einfach: Manche Tiere sind klüger als andere.
Mäuse zum Beispiel produzieren vorsichtshalber nur ganz wenig Milch, weil dadurch das Melken so mühsam wird - wenn sie könnten, hätten sie ein mindestens so großes Euter wie Kühe (schon allein aus Prestigegründen.). Schweine hingegen produzieren viel Milch, allerdings besitzen sie eine Art Sperrvorrichtung in ihren Zitzen, die nach einer gewissen Menge den Hahn zudreht. Dadurch steht auch hier der Aufwand eigentlich nicht mehr in brauchbarem Verhältnis zum Ertrag.
Wobei: Schweinskäse zum Schweinebraten - da sollte also selbst eingefleischten Vegetariern das Wasser im Mund zusammenlaufen!
Interessant ist dabei der Weg des Käses. Bevor er in speziellen Verfahren zu dem gemacht wird, was er am Ende ist, braucht man erstmal Milch. Jedes Kind lernt zwar schon in jungen Jahren, dass die Milch dem Klischee nach aus der Kuh kommt - man braucht nur mal ordentlich am zugehörigen "Hahn" ziehen. Aber wie füllt die Kuh nach? Keine Kuh dieser Welt besitzt einen extra Milchtank, den sie mit sich rumschleppt, und auch das Euter hat irgendwann seine Kapazitäten erschöpft. Es gibt also nur eine Erklärung: Die Milch kommt aus der Erde. Nicht umsonst sind Kühe in Freilandhaltung den ganzen Tag nur am Fressen - im Gras und anderen Pflanzen steckt mehr Milch als man denkt. Die Pflanzen nehmen die Milch aus dem Boden auf und speichern sie (verräterisch sind hierbei die Stile von Löwenzahnblüten - schneidet man diese durch, kann man bereits die Milch gut erkennen, auch wenn sie zu diesem Zeitpunkt noch ungenießbar und nicht zum Verzehr geeignet ist!). Die Kuh, bekannt durch ihren Spezialmagen, nutzt das Wiederkäuen als Tarnmanöver. Im Pansen wird das Grünzeug vorgelagert und die Milch heimlich ausgesondert, bevor die Kuh unschuldig alles wieder hochwürgt um zum Verdauungsprozess anzusetzen. Die so gewonnene Milch wird still und leise im Euter eingelagert, bis sie dort irgendwann abgezapft wird. Gerissen wie die Kuh jedoch ist, versucht sie alle Beweise zu vernichten - nicht umsonst trinkt eine Kuh bis zu 180 (!) Liter Wasser pro Tag. Da wird jeder kleinste Beweis schnell ausgespült.
Für Vegetarier wahrscheinlich ein Schock, für Fleischliebhaber das Paradies - erst in Fleisch, also in der Kuh, eingelagert, wird die Milch genießbar und zu dem was sie ist - und somit eventuell auch zu Käse. Weil das Prinzip bei allen Tieren gleich ist, müsste es eigentlich von jedem Säugetier Käse geben. Warum klappt das aber trotzdem nicht? Ganz einfach: Manche Tiere sind klüger als andere.
Mäuse zum Beispiel produzieren vorsichtshalber nur ganz wenig Milch, weil dadurch das Melken so mühsam wird - wenn sie könnten, hätten sie ein mindestens so großes Euter wie Kühe (schon allein aus Prestigegründen.). Schweine hingegen produzieren viel Milch, allerdings besitzen sie eine Art Sperrvorrichtung in ihren Zitzen, die nach einer gewissen Menge den Hahn zudreht. Dadurch steht auch hier der Aufwand eigentlich nicht mehr in brauchbarem Verhältnis zum Ertrag.
Wobei: Schweinskäse zum Schweinebraten - da sollte also selbst eingefleischten Vegetariern das Wasser im Mund zusammenlaufen!
Dienstag, 27. April 2010
Uri Geller
Verbogene Löffel in der Spülmaschine, verschwundene Socken in der Waschmaschine, der geschmolzene Schnee im Frühling - vieles scheint auf den ersten Blick mehr oder weniger unerklärbar. Und doch gibt es eine einfache Lösung für alle Phänomene dieser Welt: Uri Geller.
Vieles auf der Welt wird durch ihn verständlicher, immerhin hat er unsere Welt bereits unterwandert. Sämtliche Spannungen dieser Welt sind durch ihn ausgelöst, nicht umsonst hat die Formel folgende Form: U = RI .
Dadurch hat sich seine Macht exponenziell vergrößert und es war ihm somit nicht nur möglich, die Medien in vollkommener Omnipräsenz zu unterwandern. Nein, auch im weltpolitischen Geschehen gewann er immer mehr an Einfluss. In Südkorea war seine nach ihm benannte URI-Partei 5 Jahre lang an der Macht und wurde nur aufgrund übernatürlicher Kräfte Uris 2008 aufgelöst.
Als Entschädigung wurde letztendlich eins der letzten neutralen Flecken dieser Welt in seinen Einflussbereich übergeben - die Schweiz benannte ein ganzes Kanton nach ihm. (Seitdem findet auch der Ausdruck "Wassen?" in alltäglichen Gesprächen immer öfter statt, benannt nach Uris Lieblingsgemeine in seinem Kanton.)
Außerdem wurde in Afrika eine Automarke nach ihm benannt, die erstaunlicherweise von Toyota-Motoren beliefert wird. Da erscheinen auch die mysteriösen Bremsprobleme mit Autos von Toyota in einem ganz neuen Licht.
So oder so, schuld oder nicht schuld, entkommen kann man ihm nicht. Denn es gibt nur einen Uri Geller!
Vieles auf der Welt wird durch ihn verständlicher, immerhin hat er unsere Welt bereits unterwandert. Sämtliche Spannungen dieser Welt sind durch ihn ausgelöst, nicht umsonst hat die Formel folgende Form: U = RI .
Dadurch hat sich seine Macht exponenziell vergrößert und es war ihm somit nicht nur möglich, die Medien in vollkommener Omnipräsenz zu unterwandern. Nein, auch im weltpolitischen Geschehen gewann er immer mehr an Einfluss. In Südkorea war seine nach ihm benannte URI-Partei 5 Jahre lang an der Macht und wurde nur aufgrund übernatürlicher Kräfte Uris 2008 aufgelöst.
Als Entschädigung wurde letztendlich eins der letzten neutralen Flecken dieser Welt in seinen Einflussbereich übergeben - die Schweiz benannte ein ganzes Kanton nach ihm. (Seitdem findet auch der Ausdruck "Wassen?" in alltäglichen Gesprächen immer öfter statt, benannt nach Uris Lieblingsgemeine in seinem Kanton.)
Außerdem wurde in Afrika eine Automarke nach ihm benannt, die erstaunlicherweise von Toyota-Motoren beliefert wird. Da erscheinen auch die mysteriösen Bremsprobleme mit Autos von Toyota in einem ganz neuen Licht.
So oder so, schuld oder nicht schuld, entkommen kann man ihm nicht. Denn es gibt nur einen Uri Geller!
Freitag, 26. Februar 2010
Zum Nachdenken
Heureka sprach einst ein kluger Mann.
weil er was ganz besondres kann.
Er war recht schnell allseits bekannt,
weil man etwas mit ihm verband.
Noch damals recht normal geboren,
ward er besonders auserkoren.
Durch Anblick seiner Optik nur,
weiß man, das ist Ästhetik pur!
Richtig kann mans wohl nicht ausdrücken,
bringt er doch mit seiner Art jedem Entzücken!
Irgendwann, man glaubts fast nicht,
wirds Zeit für die Moral der Geschicht:
Kannste nix, so sag dir dann:
jeder schafft das was er kann!
weil er was ganz besondres kann.
Er war recht schnell allseits bekannt,
weil man etwas mit ihm verband.
Noch damals recht normal geboren,
ward er besonders auserkoren.
Durch Anblick seiner Optik nur,
weiß man, das ist Ästhetik pur!
Richtig kann mans wohl nicht ausdrücken,
bringt er doch mit seiner Art jedem Entzücken!
Irgendwann, man glaubts fast nicht,
wirds Zeit für die Moral der Geschicht:
Kannste nix, so sag dir dann:
jeder schafft das was er kann!
Donnerstag, 28. Januar 2010
Die sozialsten Orte der Welt
Vieles scheint nur auf den ersten Blick so naheliegend, wie man meint. Denkt man an den sozialsten Ort der Welt, ruft man sich sicher auch zunächst die offensichtlichen Orte in Erinnerung. Die Kirche? Naja, sozial teilweise ja, aber eben nur teilweise. Hilfsorganisationen? Möglicherweise, aber man braucht eigentlich keine Organisation für die sozialsten Orte der Welt. Sozialistisch geführte Länder? Am Ende sogar die DDR? Nein, viel einfacher und wahrscheinlich hat jeder schon einmal einen dieser Orte besucht. Die sozialsten Orte der Welt sind ganz einfach Autobahnkreuze.
An keinem anderen Ort der Welt gehen Menschen miteinander so rücksichtsvoll und mit blindem Verständnis miteinander um, wie beim Wechsel von einer Autobahn auf die andere. Gerade die Ein- und Ausfahrten in die Kreisel sind ein perfekt ästhetisches Zusammenspiel der Harmonie. Jeder weiß was der Nächste tun wird, passt sich dem an, lässt Andere die Spur wechseln, einfädeln und kommt trotzdem zum Erfolg.
Aber woran liegt das? Ganz einfach, die Begegnung im Autobahnkreuz ist eine Win-Win-Situation für alle. Geschützt durch den eigenen Machtbereich, das Auto, verzichtet jeder zu Gunsten eines anderen zunächst ein bisschen auf sein eigenes Vorrecht und kommt letztendlich doch zum maximalen Erfolg. Solche positiven sozialen Momente können schließlich ein ganzes Leben prägen.
Autobahnkreuze sind also wirklich die sozialsten Orte der Welt. Da kann sogar die Kirche noch was davon lernen.
An keinem anderen Ort der Welt gehen Menschen miteinander so rücksichtsvoll und mit blindem Verständnis miteinander um, wie beim Wechsel von einer Autobahn auf die andere. Gerade die Ein- und Ausfahrten in die Kreisel sind ein perfekt ästhetisches Zusammenspiel der Harmonie. Jeder weiß was der Nächste tun wird, passt sich dem an, lässt Andere die Spur wechseln, einfädeln und kommt trotzdem zum Erfolg.
Aber woran liegt das? Ganz einfach, die Begegnung im Autobahnkreuz ist eine Win-Win-Situation für alle. Geschützt durch den eigenen Machtbereich, das Auto, verzichtet jeder zu Gunsten eines anderen zunächst ein bisschen auf sein eigenes Vorrecht und kommt letztendlich doch zum maximalen Erfolg. Solche positiven sozialen Momente können schließlich ein ganzes Leben prägen.
Autobahnkreuze sind also wirklich die sozialsten Orte der Welt. Da kann sogar die Kirche noch was davon lernen.
Sonntag, 13. September 2009
Gleichberechtigung im Himmel
Im dritten Artikel des deutschen Grundgesetzes ist die Gleichberechtigung festgelegt. Unabhängig von Geschlecht, Herkunft oder Aussehen sind alle Menschen gleich. Auch in vielen anderen Staaten dieser Welt sind diese Grundrechte der wichtigste Bestandteil des Lebens - und doch sieht man keinen Grund diese auch endlich im Himmel durchzusetzen.
Dort gibt es immernoch die klassischen Rollenverteilungen: Alle Engel sind weiblich, blond und schlank, die Rolle der männlichen Bewohner beschränkt sich aufs Herrschen und Regieren. Auf den ersten Blick könnte man da eventuell noch in Betracht ziehen, dass so einfach jeder das macht, was er am besten kann, auf den zweiten kommen dann allerdings einige kritische Fragen in den Sinn.
Wenn alle Engel blond sind, wo sind dann die weiblichen, dunkelhaarigen Bewohner? Dabei ist zwar bekannt, dass einige dieser Spezies eine Fernsehkarriere starten konnten als Darsteller in Werbespots für eine bekannte Frischkäsesorte, doch wo ist der Rest geblieben?
Wird etwa durch künstliche Selektion versucht die drohende Überbevölkerung im Himmel in den Griff zu bekommen? Wo landen dann die Abgeschobenen? Auf der Erde? Das würde zumindest erklären, wieso es statistisch gesehen mehr dunkelhaarige als blonde Frauen gibt. Aber verdienen diese dann einen Sonderstatus, weil sie vom Himmel kommen?
Und welche Rolle spielt dabei eigentlich der Teufel?
Daher gilt es nun diese Fragen systematisch aufzuarbeiten, sich den bisherigen Fehlern zu stellen und für die Zukunft sich mehr zu öffnen. Dann steht dem ersten Punker-Engel nichts mehr im Wege, genauso wenig wie dem ersten Engel mit Übergewicht. Oder gar einem bierbäuchigen, haarigen, männlichen Christkind.
Montag, 31. August 2009
Die Dimension der Gedanken
Drei Dimensionen um den Raum zu beschreiben. Eine weitere, um den Raum von der Zeit abhängig zu machen. Doch gibt es noch mehr?
Gedanken können ohne weitere Angaben nicht räumlich eingeordnet werden, sogar zeitlich kann man sich nicht sicher sein, ob ein Gedanke schon vorher existiert hat (und wenn ja wo?) oder ob er nur in dem Moment entsteht oder existiert in dem man an ihn denkt.
Ebenso Träume. Diese entstehen auch in den Gedanken, fühlen sich zumeist aber real an und haben durchaus auch noch Auswirkungen auf die Realität, wenn man sich an sie zurück erinnert.
Bisher hat es noch keiner geschafft nachzuweisen, was Gedanken wirklich sind oder wie sie entstehen - das Gehirn könnte in diesem Fall aber auch einfach ein weiteres Sinnesorgan sein, dass es ermöglicht die Gedanken in einer extra Dimension wahrzunehmen. Zumeist kommen in den selber gedachten Träumen auch andere Leute vor, diese verschwinden aber nicht aus ihren eigenen. Man ist in diesem Moment also neben dem realen Ort noch in zwei oder mehr Träumen zu finden - zur gleichen Zeit. Mit dem bisherigen 4-Dimensionen-Modell lässt sich das nicht ausreichend erklären, da es schlichtweg unmöglich wäre. Notwendig ist also die Definition einer 5. Dimension, die Dimension der Gedanken. Diese würde bedeuten, dass Träume und Gedanken in einer Art für jeden eigenen Spiegelung der wahren Welt stattfinden, mit allen verfügbaren Personen und dabei aber alle Einzelnen gleichzeitig untereinander vernetzt sind. Dadurch müsste man nicht ausschließen, dass mehrere Leute zur selben Zeit exakt das Gleiche träumen oder dass jemand anders einen angefangenen Gedanken oder Traum zu Ende führt. Mit dieser Dimension liesen sich Träume und Gedanken also eindeutig definieren und eine sinnvolle Erklärung für ihre Existenz liefern.
Wie man sich diese allerdings vorzustellen hat oder ob es sich dabei wirklich um eine Art Parallelwelt handelt, in der die Gedanken real stattfinden, kann wohl wie bei der Dimension der Zeit nicht geklärt werden, richtig bleibt aber in jedem Falle der berühmte Spruch: "Ich denke, also bin ich!". Nur jetzt in der Extended Version.
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