Gedanken können ohne weitere Angaben nicht räumlich eingeordnet werden, sogar zeitlich kann man sich nicht sicher sein, ob ein Gedanke schon vorher existiert hat (und wenn ja wo?) oder ob er nur in dem Moment entsteht oder existiert in dem man an ihn denkt.
Ebenso Träume. Diese entstehen auch in den Gedanken, fühlen sich zumeist aber real an und haben durchaus auch noch Auswirkungen auf die Realität, wenn man sich an sie zurück erinnert.
Bisher hat es noch keiner geschafft nachzuweisen, was Gedanken wirklich sind oder wie sie entstehen - das Gehirn könnte in diesem Fall aber auch einfach ein weiteres Sinnesorgan sein, dass es ermöglicht die Gedanken in einer extra Dimension wahrzunehmen. Zumeist kommen in den selber gedachten Träumen auch andere Leute vor, diese verschwinden aber nicht aus ihren eigenen. Man ist in diesem Moment also neben dem realen Ort noch in zwei oder mehr Träumen zu finden - zur gleichen Zeit. Mit dem bisherigen 4-Dimensionen-Modell lässt sich das nicht ausreichend erklären, da es schlichtweg unmöglich wäre. Notwendig ist also die Definition einer 5. Dimension, die Dimension der Gedanken. Diese würde bedeuten, dass Träume und Gedanken in einer Art für jeden eigenen Spiegelung der wahren Welt stattfinden, mit allen verfügbaren Personen und dabei aber alle Einzelnen gleichzeitig untereinander vernetzt sind. Dadurch müsste man nicht ausschließen, dass mehrere Leute zur selben Zeit exakt das Gleiche träumen oder dass jemand anders einen angefangenen Gedanken oder Traum zu Ende führt. Mit dieser Dimension liesen sich Träume und Gedanken also eindeutig definieren und eine sinnvolle Erklärung für ihre Existenz liefern.
Wie man sich diese allerdings vorzustellen hat oder ob es sich dabei wirklich um eine Art Parallelwelt handelt, in der die Gedanken real stattfinden, kann wohl wie bei der Dimension der Zeit nicht geklärt werden, richtig bleibt aber in jedem Falle der berühmte Spruch: "Ich denke, also bin ich!". Nur jetzt in der Extended Version.