Montag, 23. März 2009

Lichtverschmutzung

Die ganze Welt spricht von Umweltverschmutzung und Klimawandel, überall und jederzeit - und das zu Recht. Ein anderes großes Problem wird jedoch noch immer ignoriert: Eine Gruppe von Forschern berichtete zuletzt über eine massiv steigende Lichtverschmutzung, die enorme Auswirkungen auf die Umwelt hat. Genaugenommen handelt es sich dabei um die steigende Beleuchtung von Städten, die an so mancher Stelle die Nacht fast zum Tag werden lässt. Schaut man sich dann in ländlicher Gegend wirklich einmal von Weitem den Himmel an, so fällt tatsächlich auf, dass sich über den Städten am Himmel ein Lichtkegel befindet, der an diesen Stellen den dunklen Himmel deutlich heller erscheinen lässt. Gerade für Tiere fällt somit nachts eine wichtige Orientierungsmöglichkeit weg, da sich die Sterne bzw wichtige Sternbilder nicht immer erkennen lassen, weil es für den nötigen Kontrast zu hell ist. Doch nicht nur Tiere, sondern auch andere Randgruppen wie (Hobby-)Physiker und Astronomen müssen darunter leiden, ganz zu schweigen von den Romantikern auf dieser Welt, die in lauschiger Ein- bzw Zweisamkeit den Sternenhimmel beobachten wollen.

In diesem Sinne: Rettet die Dunkelheit macht nachts das Licht aus!

1 Kommentar:

  1. Gefällt mir, kann ich nur zustimmen.
    Da gibts bei Wiki ein OpenSource-File, ein Bild, nennt sicht "Earth by Night".
    Wohl sehr passend zu dem Thema.

    Daniel

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